Coughlan-Syndrom oder Anorgasmie: Ursachen und Behandlung

Coughlan-Syndrom oder Anorgasmie: Ursachen und Behandlung

Das Coughlan-Syndrom wird auch als Anorgasmie bezeichnet, dieser Begriff bezeichnet das wiederholte und anhaltende Ausbleiben des Orgasmus trotz ausreichender sexueller Stimulation. Diese Störung betrifft hauptsächlich Frauen und betrifft 10 bis 15 % von ihnen. Dieser Zustand wird als sexuelle Störung eingestuft, da er Frauen daran hindert, einen Orgasmus zu erreichen, selbst wenn sie intensiv sexuell stimuliert werden.

Männer, die an dieser Störung leiden, können Schwierigkeiten bei der Ejakulation haben oder verzögerte Ejakulationen haben. Diese Störung verursacht normalerweise große sexuelle Frustration. Diese Krankheit betrifft selten junge Männer und betrifft hauptsächlich postmenopausale Frauen oder Frauen über 45 Jahre.

Welche Faktoren können männliche Anorgasmie verursachen?

Orgasmen werden je nach Individuum unterschiedlich empfunden, da ihre Lustempfindungen unterschiedlich sind. Auch die Häufigkeit und Intensität der Orgasmen sind variabel, ebenso wie die Intensität der Stimulation, die das Erreichen des Orgasmus ermöglicht, da auch dieses Kriterium von Person zu Person unterschiedlich ist.

Der Orgasmus wird durch die Kombination bestimmter physischer, psychologischer und emotionaler Faktoren hervorgerufen. Ein Orgasmus kann schwierig oder unmöglich zu erreichen sein, wenn ein Problem diese Faktoren betrifft. Studien zeigen, dass bestimmte Krankheiten und neurologische Störungen den sexuellen Reaktionszyklus einer Person beeinflussen können.

Krankheiten und Behandlungen, die den Blutfluss im Beckenbereich beeinträchtigen, wie Bluthochdruck, Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose und Medikamente zur Behandlung von Diabetes, können Anorgasmie verursachen. Andere Ursachen für diesen Zustand sind Verletzungen, die das Rückenmark schädigen, Cauda-Equina-Syndrom, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzerkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Hormonstörungen, Morbus Addison, Cushing-Syndrom, Hyperprolaktinämie, Hypopituitarismus und andere chronische Erkrankungen.

Welche Methoden werden verwendet, um Anorgasmie zu diagnostizieren?

Es ist wichtig, die genaue Ursache der Anorgasmie zu bestimmen, bevor eine Behandlung für diese Störung verschrieben wird. Spezialisten können Patienten raten, sich einer Untersuchung des mentalen Status zu unterziehen, wenn Anorgasmie durch psychologische Faktoren verursacht wird. Wenn dieser Zustand durch psychische Störungen verursacht wird und Frauen betrifft, verursacht er normalerweise erheblichen Stress und depressive Symptome. Der Facharzt befragt die Patienten nach ihrer zeitlichen Beziehung, ihren sexuellen Störungen und ihren Stimmungsschwankungen.

Anorgasmie kann auch durch Angst und Depression verursacht werden. Wenn sich herausstellt, dass diese Störung durch Stress oder Angst verursacht wird, können Spezialisten ihren Patienten raten, einen Psychologen zu konsultieren, um zu lernen, wie sie ihre Probleme besser bewältigen können. Psychotherapie kann Anorgasmie bei Frauen lindern, die ein sexuelles Trauma erlitten haben, und bei Frauen, die unter sexueller Schüchternheit leiden.

Wenn die Anorgasmie durch eine andere zugrunde liegende Erkrankung verursacht zu sein scheint, kann der Spezialist Bluttests anordnen, um die betreffende Erkrankung zu identifizieren. Zu den häufig bestellten Tests gehören:

Ein Bluttest, mit dem Sie ein vollständiges Blutbild (Hämogramm) erstellen können.

– Analyse des Östradiolspiegels. – Leberfunktionstest. – Analyse des Testosteronspiegels. – FSH/LH-Dosierung. – SHBG-Dosierung. – Schilddrüsentest. – Dosierung von Prolaktin. – Analyse des Cholesterinspiegels und des Nüchternblutzuckerspiegels.

Die oben genannten Tests werden normalerweise angeordnet, um zu überprüfen, ob die Anorgasmie durch Diabetes, eine hormonelle Störung oder eine Hypothyreose verursacht wird.

Wichtige Informationen: Um den Ärzten zu helfen, eine zuverlässige Diagnose zu stellen, empfehlen wir Ihnen, alle Fragen, die Ihnen gestellt werden, genau zu beantworten. Es sollte Ihnen nicht peinlich sein, die von den Spezialisten gestellten Fragen zu beantworten, da Ihre Antworten ihnen helfen können, die Ursachen Ihrer Anorgasmie zu identifizieren.

Sexuelle Störungen sind im Allgemeinen komplex und Spezialisten müssen unbedingt alle Krankengeschichten von Patienten berücksichtigen, um ihnen eine wirksame Behandlung anbieten zu können.

Was sind die empfohlenen Behandlungen zur Behandlung von Anorgasmie?

Männliche Anorgasmie kann mit Nahrungsergänzungsmitteln behandelt werden, die speziell für Männer entwickelt wurden. Diese Produkte können die Schwere der Erkrankungen, die diesen Zustand verursachen, verringern. Diese Art von Nahrungsergänzungsmittel kann die Libido, das sexuelle Verlangen und die Ausdauer verbessern und das sexuelle Vergnügen intensivieren. Bei weiblicher Anorgasmie kann diese Störung mit Hilfe von Hormonpflastern oder Medikamenten zur Behandlung von Hormonstörungen behandelt werden.

Anderes Zubehör wie Klitorispumpen oder Medikamente zur Optimierung der Durchblutung der Genitalien können verwendet werden, um die sexuelle Lust und Erregung zu intensivieren. Wir raten Ihnen, optimistisch zu sein und Situationen zu vermeiden, die Sie belasten oder deprimieren können, um Ihr Sexualleben zu verbessern.

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