Erektionsprobleme und Eheleben

Erektionsprobleme und Eheleben

Sex wird nicht umsonst als „die Kunst des Liebens“ bezeichnet. Es erfordert normalerweise Stärke und Finesse von beiden Partnern, um sich zu lohnen. Außerdem sind psychologisches Wohlbefinden und eine angemessene Atmosphäre wichtig. Eine erfolgreiche sexuelle Beziehung bildet nicht nur die Grundlage für eine langfristige intime Beziehung, sondern vermittelt auch ein Gefühl der Erfüllung, das sich direkt auf andere Lebensbereiche auswirkt. Doch was tun, wenn der Wille nicht ausreicht?

Kurze, schwache oder fehlende Erektion

Erektionsstörungen sind in den allermeisten Fällen gesundheitlich bedingt, nämlich: Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems, Diabetes, Fettleibigkeit, neurologische und hormonelle Störungen. Darüber hinaus ist das Altern eine weitere häufige Ursache für Erektionsprobleme. Dabei geht es jedoch nicht so sehr um Erektionsstörungen, sondern einfach um eine Veränderung des Rhythmus und der Intensität des Sexuallebens.

Berichte aus den letzten Jahren weisen jedoch darauf hin, dass junge Männer auch vor dem 30. Lebensjahr zunehmend unter schlechten Erektionen leiden. In den meisten Fällen hängt dies mit psychischen Problemen zusammen.

Erektionsstörungen: Was sind die Ursachen?

Heutzutage wird es für Männer immer schwieriger, ihre eigene Identität zu finden. Zeitgenössische Medien schaffen eine Kultur, in der verschiedene, teilweise widersprüchliche Männlichkeitsmodelle propagiert werden. Bis vor kurzem zeichnete sich ein „echter Mann“ durch seinen Einfallsreichtum, seine Unabhängigkeit, seine Führung und seine ständige Bereitschaft aus, sich an sexuellen Aktivitäten zu beteiligen. All diese Eigenschaften werden heute mit den Ansprüchen einer neuen Generation unabhängiger und imposanter Frauen konfrontiert. Dies kann sich in Unterwerfung, Zartheit und Kompromissfähigkeit niederschlagen. Männer sind daher verwirrt und werden oft mit Erwartungen konfrontiert, die sie nicht erfüllen können. Infolgedessen führt es zu sexuellen Problemen.

Bei 90 % der Männer führt eine erektile Dysfunktion zu einem Rückgang des Selbstwertgefühls. Kein Wunder, denn nicht weniger als 72 % von ihnen glauben, dass die sexuelle Leistungsfähigkeit das wichtigste Attribut der Männlichkeit ist. Stress durch Arbeit und familiäre Unterstützung, Müdigkeit, schlechte Ernährung und eine sitzende Lebensweise können jedoch auch vorübergehende oder langfristige Probleme in Ihrem Sexualleben verursachen.

Manchmal befürchtet der Mann, dass er die Erwartungen seines Partners nicht erfüllen kann (dies betrifft insbesondere junge Paare). Zu anderen Zeiten schleicht sich Langeweile in eine langfristige Beziehung ein und löscht die Flamme der Begierde. In solchen Situationen beginnt der Mann Sex zu meiden und wird oft beschuldigt, seine Partnerin betrogen zu haben (jede dritte Polin in einer solchen Situation macht sich Vorwürfe und denkt, dass ihr Partner sie nicht mehr attraktiv findet). Der Kreis schließt sich und der Mann kann ihn nicht immer alleine bewältigen.

Wie kann man die sexuelle Leistungsfähigkeit in kleinen Schritten wiedererlangen?

Um das Risiko von Erektionsproblemen zu verringern, ist es ratsam, sowohl mit Ihrem Partner als auch mit einem Facharzt ein ehrliches Gespräch zu führen. Dies kann Ihnen helfen, das Problem zu diagnostizieren und zu behandeln. Viele Männer ziehen es jedoch vor, ihre Frustration geheim zu halten, anstatt ihre gesundheitlichen Probleme öffentlich zuzugeben. Am häufigsten suchen sie Hilfe im Internet (ca. 54 % von ihnen). Leider gibt es neben professioneller Beratung auch viele ungeprüfte und sogar gefährliche Informationen. Die Angst, darüber zu sprechen, ist jedoch einfach nicht erforderlich, eine Studie des Millward Brown Institute im Auftrag von Permen zeigt, dass 86% der polnischen Frauen aufmerksam und verständnisvoll für die Probleme ihres Partners sind. Sie versuchen auch zu helfen, indem sie Nähe initiieren und ihre sexuelle Aktivität steigern.

Erektionsprobleme: Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können auch verwendet werden, wenn eine erektile Dysfunktion bestätigt wurde. Laut Definition werden Arzneimittel zur Behandlung von Krankheitszuständen eingesetzt. Nahrungsergänzungsmittel werden verwendet, um die Ernährung mit ausgewählten Inhaltsstoffen zu ergänzen, die die natürlichen physiologischen Prozesse unterstützen können, die die Erektion steuern.

Der Vorteil von Nahrungsergänzungsmitteln ist, dass Sie sie ohne Rezept erhalten können. Allerdings ist zu beachten, dass die Wirkungen nicht ab der ersten Tablette zu erwarten sind. Tatsächlich sind die meisten für den regelmäßigen, langfristigen Gebrauch bestimmt (was ihrer Definition und ihrem Zweck entspricht). Die häufigsten Inhaltsstoffe dieser Art von Präparaten verbessern die Funktion des Gefäßsystems, fördern die Durchblutung und beeinflussen die Testosteronkonzentration positiv. Außerdem regen sie den Körper zu körperlicher und geistiger Aktivität an.

Bevor Sie sich jedoch entscheiden, einen Arzt aufzusuchen oder den Körper alleine mit Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen, lohnt es sich, Ihre Bedenken mit Ihrem Partner zu teilen. Dies wird gegenseitiges Vertrauen aufbauen und die Beziehung reparieren. In der Tat kann ein wenig Gewürz manchmal die Routine im Bett zerstören, und verschiedene Arten von Aphrodisiaka, ob Austern oder Spitzen, können das Feuer wieder entfachen, das kurz vor dem Erlöschen stand.

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