Viagra vs. Cialis: Was ist der Unterschied?

Viagra vs. Cialis: Was ist der Unterschied?

Gibt es einen Unterschied zwischen Medikamenten gegen erektile Dysfunktion? Ist Viagra wirksamer als Cialis? Auf diese Fragen gibt es keine einfache Antwort. Menschen sind nicht alle gleich, und was für eine Person gut funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere. Es lohnt sich jedoch, die Eigenschaften der einzelnen Medikamente zu berücksichtigen. Mit diesen Informationen können Sie eine fundierte Entscheidung über Viagra und Cialis treffen.

Viagra versus Cialis: Der Wirkungsmechanismus

Viagra (Sildenafil) und Cialis (Tadalafil) wirken sehr ähnlich. Beide Medikamente erhöhen den Blutfluss zum Penis, so dass ein Mann bei sexueller Stimulation eine Erektion erreichen und aufrechterhalten kann. Viagra und Cialis gehören zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als PDE5-Hemmer bezeichnet werden und die Wirkung von Stickstoffmonoxid verstärken, einer Chemikalie, die normalerweise während der Stimulation freigesetzt wird. Stickoxid öffnet und entspannt gleichzeitig die Blutgefäße im Penis, was die Blutzirkulation erleichtert und die Erektion länger hält.

Es ist wichtig zu wissen, dass beides kein Aphrodisiakum ist. Sie müssen sich sexuell erregt fühlen, um mit Viagra und Cialis Erektionen hervorzurufen.

Dosierung

Viagra wird normalerweise in einer Dosis von 50 mg verschrieben, es wird normalerweise eine Stunde vor der sexuellen Aktivität eingenommen. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf 100 mg als Maximaldosis oder auf 25 mg reduziert erhöht werden. Für die meisten Patienten beträgt die empfohlene Höchstdosis einmal täglich. Viagra wird am besten auf nüchternen Magen eingenommen, da seine Wirkung verzögert oder beeinträchtigt werden kann, wenn es zusammen mit Nahrung eingenommen wird (insbesondere fettreiche Nahrung).

Cialis wird normalerweise in einer Dosis von 10 mg verschrieben, die 45 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen wird. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf eine Höchstdosis von 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. Für die meisten Patienten beträgt die empfohlene Höchstdosis einmal täglich. Cialis kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Niedrig dosiertes Cialis für den täglichen Gebrauch ist ebenfalls erhältlich. Die empfohlene Anfangsdosis von Cialis für den täglichen Gebrauch beträgt 2,5 mg, die jeden Tag etwa zur gleichen Zeit eingenommen wird.

Effizienz

Viagra und Cialis haben eine Wirksamkeitsrate von 60-70 % bei Männern mit erektiler Dysfunktion.

Viagra ist seit 1998 erhältlich, es gibt viel mehr Feedback und Studien zu diesem Produkt. Es gibt auch mehr positive Erfahrungsberichte von Verbrauchern. Aber Cialis (das 5 Jahre später auf den Markt kam) scheint ein sehr ähnliches Wirksamkeitsprofil zu haben. Es sind jedoch nur wenige Daten über die niedrig dosierte Version von Cialis verfügbar, obwohl eine Studie gezeigt hat, dass die Wirksamkeit je nach Grad der erektilen Dysfunktion stark variiert ( 73%-82% Wirksamkeit bei Patienten mit erektiler Dysfunktion). % Wirksamkeit bei Männern mit mäßiger erektiler Dysfunktion und 27 %–33 % Wirksamkeit bei Männern mit schwerer erektiler Dysfunktion).

Es gibt sehr wenige Vergleichsstudien zwischen Viagra und Cialis. Außerdem ist es schwierig, Vergleiche zwischen Studien anzustellen, da verschiedene Studien unterschiedliche Wirksamkeitsmaße verwenden (z. B. verbesserte sexuelle Funktion versus verbesserte sexuelle Befriedigung).

Dauer der Wirksamkeit

Viagra wirkt etwa vier bis fünf Stunden lang, aber bei Cialis reicht das Zeitfenster von 24 bis 36 Stunden, weshalb es manchmal als „Wochenenddroge“ bezeichnet wird. Für Paare, die sexuelle Spontaneität wünschen, scheint Cialis im Laufe der Zeit einen Wettbewerbsvorteil zu haben.

Mit der niedrig dosierten Version von Cialis für den täglichen Gebrauch gibt es eine konstante Versorgung im Blut. Theoretisch ermöglicht diese Option, Sex ohne vorherige Planung zu haben.

Nebenwirkungen

Viagra und Cialis haben ähnliche Nebenwirkungen. Die häufigste Nebenwirkung sind Kopfschmerzen, die 16 % der Patienten betreffen. Andere häufige Nebenwirkungen sind verstopfte Nase, Gesichtsrötung, Magenverstimmung und Harnwegsinfektionen. Rückenschmerzen und Muskelschmerzen können mit Cialis auftreten, aber selten mit Viagra.

In einigen Fällen können bei Männern, die Viagra und Cialis einnehmen, vorübergehende Sehprobleme auftreten, hauptsächlich eine Blautönung des Sehvermögens oder Schwierigkeiten, zwischen blauen und grünen Farben zu unterscheiden. Eine sehr seltene, aber sehr schwerwiegende Nebenwirkung, die sowohl mit Viagra als auch mit Cialis einhergeht, ist Priapismus (eine ungewöhnlich lange und schmerzhafte Erektion). Wenn es nicht schnell behandelt wird, kann es zu erektiler Dysfunktion kommen.

Wenn Medikamente richtig angewendet werden, sind ihre Nebenwirkungen in der Regel relativ mild. Die meisten verschwinden nach ein paar Stunden. Da Cialis jedoch eine längere Wirkungsdauer hat, halten seine Nebenwirkungen tendenziell länger an. Aus diesem Grund können einige Männer es als störend empfinden.

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Fazit

Viagra und Cialis haben viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Beide Medikamente scheinen sicher und wirksam zu sein. Cialis hält länger an, ermöglicht eine größere sexuelle Spontaneität und kann mit Nahrung eingenommen werden. Die Nebenwirkungen von Cialis können jedoch länger andauern und es kann ein erhöhtes Risiko für Arzneimittelwechselwirkungen geben.

Wenn Sie an einer erektilen Dysfunktion leiden, muss eine vollständige körperliche Untersuchung von Ihrem Arzt oder einem Urologen durchgeführt werden. In einigen Fällen kann eine erektile Dysfunktion ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein. Ihr Arzt kann feststellen, ob andere Erkrankungen beteiligt sind, und Ihnen bei der Entscheidung über die beste Vorgehensweise helfen.

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